Jeder Mensch ist einzigartig, genauso sein Weg Gesundheit zu finden.
Wichtig ist, dass Sie sich wohlfühlen und vertrauen können. Mein Befund geht teilweise nahtlos in die Behandlung über.
Ich verbinde erfolgreiche Strategien der Schulmedizin mit ganzheitlichen Ansätzen.
Je nach Bedarf und Entwicklung der Therapiesituation kann der körperliche Prozess mit Gesprächen über stressauslösende Situationen in Gegenwart und Vergangenheit begleitet werden (integrative Prozessbegleitung). Auch das Erleben von Gefühlen oder das Lenken der Atmung sind zusätzliche Möglichkeiten Spannungen im Gewebe aufzulösen und den Menschen als Einheit von Körper, Seele und Geist zu sehen. Und andererseits darf es auch ganz still sein, oder Sie wünschen sich zu einer CranioSacralen Behandlung eine entspannende Musik.
Die richtige Kombination der Methoden sollte eine dauerhafte Verbesserung Ihrer Beschwerden erzielen. Wichtig ist auch die Veränderung der Beschwerden nach wenigen Behandlungen. Sollte dies so nicht eintreten, werde ich gemeinsam mit Ihnen nach einem anderen Weg suchen.
Stürze, Unfälle, Stress, seelische Verletzungen, aber auch intrauterine Traumata oder ein schwieriger Geburtsvorgang können Ursachen für Schmerzzustände sein. Abgeklungene Entzündungen und Operationsnarben lassen unbewegliches Gewebe zurück. Diese Dinge wirken auf alle Strukturen unseres Körpers und oft sind die Selbstheilungskräfte alleine ohne Unterstützung von aussen nicht mehr in der Lage, Gesundheit zu erhalten oder wieder herzustellen.
Der menschliche Organismus bildet eine Einheit: alle Gewebe (Bindegewebe, Faszien, Sehnen, Muskulatur, Knochen und Organe) sind in Bewegung und im Idealfall harmonisch miteinander verbunden. Jedes Teil schwingt auf seine eigene Weise im Craniosacralen Rhythmus. Diese lebensnotwendige Mobilität, Harmonie und Rhythmusfähigkeit wieder herzustellen und zu bewahren ist das Ziel jeder CranioSacralen Behandlung.
Mit spezifischen Techniken kann auf die Eigenspannung eines jeden Gewebes und auf die Stellung der Gelenke eingegangen werden. So können gleichzeitig oder nacheinander Symptome und Ursachen auf körperlicher sowie seelischer Ebene gelöst werden.
Die CranioSacrale Therapie oder Craniosacrale Osteopathie hat sich als eigenständige Methode aus der klassischen Osteopathie entwickelt. Das Craniosacrale System reicht von den Knochen des Schädels und Gesichtes, dem cranialen Anteil, bis zu den Knochen des Beckens, dem sakralen Anteil. Es besteht aus den Gehirn- und Rückenmarkshäuten und der cerebrospinalen Flüssigkeit (Rückenmarksflüssigkeit oder Liquor), Die Rückenmarksflüssigkeit hat die Aufgabe, das zentrale Nervensystem zu ernähren und das Gehirn vor Erschütterungen zu schützen. Durch Produktion und Absorption des Liquors entsteht der Craniosacrale Rhythmus, der mit 6 - 12 wellenartigen Zyklen pro Minute pulsiert und mit geübten Händen überall tastbar ist. Er bewegt die einzelnen, mit Bindegewebe verbundenen, Knochen vom Schädel bis zum Kreuzbein. Durch die Verbindung zum Nerven-, Muskel-, Skelett-, Gefäß-, Lymph-, Atmungs- und Hormonsystem wird die Bewegung des Liquors beeinflusst und wirkt gleichzeitig wieder auf die genannten Systeme ein.
In einer ruhigen, angenehmen Atmosphäre ohne Zeitdruck gelingt es leicht, eine Tiefenentspannung zu erreichen. Mit sanftem Druck geschulter Hände werden Selbstheiungkräfte geweckt und versucht Blockaden dauerhaft zum Verschwinden zu bringen. Der Craniosacrale Rhythmus kann freier und stärker fließen. Dadurch kommen Gesundheit, Konzentrationskraft und Lebensfreude in Ihr Leben.
Unser Körper besteht zu einem großen Teil aus Wasser und alle Gewebe sind in Schwingung. Deshalb kann man mit den Wellen, die durch Klangschalen erzeugt werden, eine Harmonisierung und Verstärkung verschiedener Therapien erreichen bzw. unterstützen. Klangschalen biete ich nicht als eigenständige Therapie an, sondern verwende sie gerne zu Beginn und zum Ende einer CranioSacralen Sitzung. Oder ich unterstütze je nach Bedarf und Vorlieben meiner Klienten einzelne Teile meiner Arbeit.
Vor mehr als 130 Jahren entdeckte der amerikanische Arzt Andrew Taylor Still die Prinzipien der Osteopathie und begründete damit eine neue Medizin. Bis heute hat sich die Osteopathie in den USA, ebenso wie in Europa und anderen Teilen der Welt kontinuierlich weiterentwickelt.
Der Ansatz der Osteopathie ist einfach: Leben zeigt sich als Bewegung. Dort wo Bewegung verhindert wird, entsteht Krankheit.
Die Osteopathie kennt alle kleinen und großen Bewegungen des menschlichen Körpers. Wir, unser Körper, sind ständig in Bewegung. Jede einzelne Struktur bewegt sich und führt dabei ihre ganz eigene Funktion aus. Auch Organe bewegen sich in sich selber und müssen im Gesamtsystem beweglich sein. Man kann sich dies wie ein kleines Uhrwerk vorstellen. Das Zusammenspiel der einzelnen Strukturen ermöglicht es dem Organismus als Ganzes zu funktionieren. Mit feinfühliger, jahrelang geschulter Sensibilität meiner Hände spüre ich Einschränkungen auf und versuche diese zu lösen. Mit Techniken, die individuell angepasst werden, wird auf sanfte Art dem Körper geholfen die Bewegung von Organen, Muskeln, Sehen, Nerven und Bindegewebe wieder ausführen zu können. Dabei betrachtet die Osteopathie den menschlichen Körper immer als untrennbare Einheit. Schmerzen können ihren Ursprung an ganz andere Stelle haben, als dort wo sie empfunden werden. Ein Wirbel verschiebt sich nicht von selber, eine Struktur (Muskel, Sehne, Band oder/und Organ) zieht an ihm. Diese Strukturen müssen dauerhaft entspannt werden. Die Aktivierung bzw. Verbesserung der körpereigenen Selbstheilungskräften ist so möglich.
dies ist ein Überbegriff über viele Möglichkeiten und Methoden.
Ziel ist die individuelle Kraft, Beweglichkeit und Schmerzfreiheit des Körpers zu erreichen. Haltungsanalyse und -korrektur werden erarbeitet und durch Kräftigung stabilisiert. Man arbeitet mit Mobilisationen, Dehnungen, funktioneller Massage und mit einem abgestimmten Übungsprogramm. Auch ganzheitliche Ansätze gehören dazu.
Praktische Tipps für den Arbeitsplatz, Haushalt und Freizeit runden die Behandlung ab.
Cranium = Kopf | Mandibula = Unterkieferknochen | Dysfunktion = Fehlfunktion | Okklusion = Verzahnung des Bisses
Untersuchung und Behandlung von Störungen, Schmerzen und Fehlfunktionen die sich im Bereich des Kiefergelenks zeigen. Auch Schwindelanfälle, Tinnitus, Schläfen-, Kopf- und Nackenschmerzen, Migräne, Gesichts- und Zahnschmerzen stehen häufig in Verbindung mit dem Kiefergelenk. Bei allen chronischen Schmerzen im Bereich des Beckenbodens fanden sich (lt. einer Untersuchung im unteren Teil dieses Textes) Dysfunktionen der Kiefergelenke und Okklusion. Dies kann auch durch einen Sturz auf das Steißbein ausgelöst werden.
Kiefergelenk und Halswirbelsäule sind eine Funktionseinheit. Dadurch haben Störungen des Kausystems Auswirkungen auf den gesamten Haltungs- und Bewegungsapparat. Natürlich auch umgekehrt. Eine kleine Erhöhung unter einer Fußsohle (Zeitschrift z.B.) bewirkt eine sofortige Bissveränderung.
Wenn ein ausgeglichenes Verhältnis der gelenkumgebenden Strukturen erreicht ist, kann der Zahnarzt den Biss optimal einschleifen und/oder Ihre Aufbissschiene so anpassen oder korrigieren, dass die Mitte gehalten wird. Hierzu ist es sinnvoll den Behandlungstermin eng mit dem Zahnarzt abzustimmen. Die Zusammenarbeit mit Zahnarzt / Kieferorthopäden und Kenntisse über die verschiedenen Aufbissschienen sind notwendig, um eine qualifizierte und effektive Therapie durchzuführen.
Um das Behandlungsergebnis dauerhaft zu stabilisieren, gehören Haltungsanalyse des ganzen Körpers, Verbesserung täglicher Bewegungsabläufe bedingt durch Beruf oder Sport zur individuellen Beratung.
Ein wichtiger Aspekt ist alles was Stress im Hintergrund des täglichen Lebens ausmacht. Auch seelische Belastungen, die unbeachtet bleiben, wirken als körperliche Verspannungen, Beißen und Knirschen in der Nacht.
Bedeutung des craniomandibulären Systems aus der Sicht interdisziplinärer Diagnostik und Therapie
Die Autoren berichten von ihren Beobachtungen aus einer mehr als 20-jährigen Zusammenarbeit auf dem Gebiet der funktionellen Therapie des chronischen Schmerzes und stellen ihre Schlussfolgerungen für den Gebrauch in der täglichen Praxis dar.
Chronische Schmerzsyndrome wie chronische Kopfschmerzen, atypische Gesichtsschmerzen, aber auch Schmerzen im Bereich des Beckenbodens sind mit Dysfunktionen im craniomandibulären System vergesellschaftet. Wenn ein Chronifizierungsgrad III nach Gerbershagen vorliegt, findet man in 100% der Fälle eine craniomandibuläre Dysfunktion (CMD). Schmerzsyndrome können von Dysfunktionen der Kiefergelenke, des gesamten craniomandibulären Systems bzw. der Okklusion ausgelöst oder unterhalten werden. Die Beeinflussung kann auch in genau entgegengesetzter Richtung erfolgen. Eine CMD kann primär stumm sein, aber durch negative funktionelle Beeinflussung der Regelsysteme des Körpers eine Fernwirkung zeigen. Aus diesem Grund ist es bei schmerzkranken Patienten erforderlich, die Untersuchung und das Erkennen von Dysfunktionen der Kiefergelenke sowie ggf. deren Therapie in interdisziplinärer und simultaner Zusammenarbeit durchzuführen. Ein vereinfachtes Untersuchungsinventar sollte jedem schmerztherapeutisch Arbeitenden geläufig sein, um entsprechende Fragen an den zahnärztlichen interdisziplinären Partner stellen, die Antworten bewerten und den Therapiefortgang kontrollieren zu können.
Der Artikel von von Stefan Kopp und Gernot Plato ist als vollständige Kopie bei mir erhältlich. Quelle: Quintessenz 60 (2009), Zahnheilkunde interdisziplinär, Page 1485-1494, No. 12 (17.12.2009)
Die Reflexfortbewegung nach Vojta ist bei jeder Störung von Haltung und Bewegung einzusetzen. Im Besonderen: Risikosäuglinge nach Sauerstoffmangel, Geburtstraumen, Unfälle mit Schädel-Hirntraumen, Hüftdysplasie, periphere Lähmungen von Armen und Beinen, Erkrankung und Funktionseinschränkung der Wirbelsäule, Muskelerkrankungen, Probleme der Atmungs-, Schluck- und Kaufunktion.
Bei einer Vojta-Behandlung werden durch Ausgangslage und Druckzonen Reize gesetzt, die direkt in das Bewegungszentrum des Gehirnes gelangen und dort veranlagte Bewegungsabläufe als Antwort in den Körper senden. Ausgelöst wird je nach Körperlage ein Bewegungskomplex, der vom ersten Lebenstag bis ins hohe Alter gleich ist. In Rückenlage ist dies das Umdrehen in die Seitenlage. In der Seitenlage das Umdrehen auf den Bauch, bzw. den Vierfüsslergang. In der Bauchlage ein Krabbel-Kriechvorgang. Hierzu gibt es mehr als 30 Variationen, die je nach Krankheitsbild und Therapieziel angepasst werden.
Die ausgelösten Bewegungen beinhalten alle Muskelaktivitäten einer idealen Entwicklung, bis zum freien Laufen.
ausserdem werden Durchblutung, Schlaf- Wachrhythmus, Konzentrationsfähigkeit verbessert.
Genaue Info im Internet unter vojta.com
Die Reflexfortbewegung ist anstrengend. Ein Säugling kann dies nur durch Schreien mitteilen. Meine erste Aufgabe in der Anleitung zur Therapie ist die Sicherheit der Eltern, dass es sich um Anstrengung handelt und kein Schmerz entsteht. Bei Auffälligkeiten in der Säuglingszeit, sollte die Behandlung frühzeitig beginnen. Dann hat sich die Bewegungsstörung oder orthopädische Fehlhaltung noch nicht festgesetzt und kann günstig beeinflusst werden. Nach Ende des ersten Lebensjahres kann das Gehirn zwar nicht mehr umprogrammiert werden, aber es können immer noch Qualität der Bewegungen, Wahrnehmung und die anderen oben aufgezählten Körpervorgänge verbessert werden.
Propriozeption = Wahrnehmung von Körperbewegung und -lage im Raum
Der Unterschied zu "Normalen" Einlagen ist die Aktivierung von haltungsverbessernden Muskelketten.
Passive Einlagen stützen die Fußgewölbe, formen somit ein "Fußbett". Im Bett entspannen die Muskeln, der Mangel wird optisch korrigiert.
Beim Anpassen von aktivierenden Einlagen, wird der Fuß unter Spiegelkontrolle an verschiedenen Stellen unterlagert. Ein Spiegel liegt unter der Platte auf der der Patient steht, einer vor ihm, der Therapeut dahinter. So ist eine optimale Beobachtung aller Veränderungen möglich. Jede Unterlagerung muss so lange wirken, bis der Körper reagiert hat. Das kann einige Minuten dauern. Es wird solange mit verschiedenen Korkplättchen von 1 - 5 Millimeter rechts und links ausgetestet, bis die Kombination gefunden worden ist, auf die eine zufrieden stellende Haltungsverbesserung folgt. Wenn keine Verbesserung möglich ist, sollte auch nicht unterlagert werden. Dann ist der Körper noch nicht in der Lage, sein Problem mit dieser Hilfe zu verbessern. Erst muss durch anderweitige Therapie versucht werden ein Mobilisierung der gestörten Struktur zu erreichen.
Die Einlagen werden aus weichem Leder, die impulsgebenden Erhöhungen aus Kork gefertigt.
Durch Bewegungsmangel beginnen schon im Kindesalter Haltungsschäden. Ursachen sind das Sitzen in der Schule, vor dem PC und Fernseher, schwere Schultaschen, das unbewusste Nachahmen der Haltung der Eltern bei Tisch. Es fehlt die Vermittlung von Körpergefühl und das normale Training des Gleichgewichtes beim Spielen in der freien Natur. Auch wenn in der Säuglingszeit eine Wippe, in der das Kind in halb liegender Form auf dem Rücken aufbewahrt wurde und/ oder ein Gehfrei benutzt worden ist.
Ziele der Physiotherapie:
Das Erleben und Fördern von Gleichgewicht und Körperwahrnehmnung, dabei auch mutig sein und Spaß an der Bewegung haben.
Gezielter Muskelaufbau um eine gute Haltung zu erreichen und zu erhalten. So werden Gelenke ökonomisch genutzt und frühzeitigem Verschleiß vorgesorgt.
Wenn der Kiefer geweitet wird oder Zähne verschoben werden, hat das einen direkten Einfluss auf das Gefüge der Schädelknochen und die verbindenden Strukturen innerhalb des Kopfes. Der knöcherne Schädel besteht aus vielen Knochenplatten, die eine verschiebliche Verbindung haben. Alle Strukturen innerhalb dieses Systems reagieren auf Veränderung mit Bewegung oder veränderter Spannung. Osteopathie sorgt dafür, dass die Veränderungen sich gut integrieren und dauerhaft gehalten werden können.
Einseitige Kreuzbisse gehen beispielsweise immer auch mit einem Schulter- und Beckenschiefstand einher und führen bei Kindern zu dauerhaften Körperfehlhaltungen. Auch andere Bissanomalien haben einen großen Einfluss auf die Statik des gesamten Körpers und umgekehrt. Unbehandelt können sie zu Verspannungen im Schulter-/Nackenbereich, Kopfschmerzen und anderen Störungen (Tinnitus, Atemprobleme etc.) führen. Eine begleitende Physiotherapie und Osteopathie, wenn möglich auch vorbereitend, erzielt schnellere und stabilere Ergebnisse. So wird eine breite Basis für Ihre Gesundheit gelegt.
Unser Körper ist ein vernetztes System. Zwischen Organen, Muskulatur und Nervensystem bestehen energie-, spannungs- und informationsleitende Verbindungen. Nach Korrektur von Zahn- und Kieferfehlstellungen soll der Patient soll nicht nur gut aussehen und kauen, sondern auch optimal atmen und sprechen können. Eine ideale, schmerzfreie Haltung wird durch gesunde Bissverhältnisse unterstützt.
Wenn die Wirbelsäule seitlich verbogen ist, einzelne Wirbelkörper verdreht sind, entsteht ein typischer Rippenbuckel und ein muskulärer Wulst im Lendenbereich. Schultern und Becken sind seitlich verschoben und verdreht. Die Atemausdehnung ist verändert.
In der Therapie wird die Gewohnheitshaltung mit Hilfe eines großen Spiegels analysiert. Dann versucht, vom Becken ausgehend, alle Bögen aus eigener Kraft aufzurichten. Hierzu werden übungen im Liegen, Sitzen und Stehen erlernt. Ein wichtiger Teil ist die gezielte Lenkung der Atmung in entdrehende Richtung. Dies ist die einzige Möglichkeit die Skolisose von innen zu beeinflussen. Ist die Haltung optimal auskorrigiert, so sind die Muskellängen der Rumpfmuskulatur im Seitenvergleich weitgehend angeglichen. Nun wird in der Ausatemphase mit isometrischer (Anspannung ohne Bewegung) Muskelarbeit das erreichte Ergebnis stabilisiert. Gleichzeitig werden die Muskelpartien entlastet und entspannt, welche in der Verformung zu kräftig geworden sind. Mit der Einatmung soll wieder versucht werden mehr Körperlänge und Korrektur zu schaffen. Die Wiederholungen werden der steigenden Leitungsfähigkeit angepasst.
Es wird ein individuelles übungsprogramm, passend zum vorliegenden Skoliosemuster erstellt. Die Haltungskorrektur soll ins tägliche Leben übernommen werden, zusätzlich sind 5 x pro Woche 30 Minuten intensives üben notwendig um Verbesserung zu erreichen und einer Progredienz vorzubeugen. Besonders in Wachstumsphasen.
Weitere Informationen im Internet unter schroth-skoliosebehandlung.de
Das Bobath-Konzept basiert auf neuro-physiologischer Grundlage und erarbeitet auf spielerische Weise Bewegungsvorgänge, die dem Kind / Säugling Schwierigkeiten bereiten. Der Mensch wird unter Einbeziehung seiner
Persönlichkeit mit angepasster Hilfestellung zur Eigenaktivität und Selbstständigkeit ermuntert.
Therapieeinheiten werden, ob täglich, oder zweimal wöchentlich, mit den Eltern abgestimmt.
Wichtig ist, dass die Handhabung des Kindes / Säuglings (handling) dem Therapieziel angepasst und in
die Aktivitäten des Tages eingebaut wird. Es gibt keine standardisierten Übungen, im Vordergrund stehen
individuelle und alltagsbezogene Aktivitäten.
Wenn verschiedene Therapeuten mit einem Kind arbeiten ist es sinnvoll sich untereinander abzustimmen.
Im ersten Lebensjahr findet eine ganzheitliche Bewegungsentwicklung statt, in der sich der Belastung tragende Fuß erst ausbildet. Dies erfordert eine andere Vorgehensweise als beim erwachsenen oder auch beim kindlichen Fuß, der schon im Stand belastet wird. Der Fuß wandelt sich während des Wachstums stetig und im Laufe der kindlichen Entwicklung verknöchern die knorpelig angelegten Fußskelettstrukturen. Die Behandlung leitet sich aus dem genetisch veranlagten Bewegungsmuster des Säuglings ab.
Angewendet werden spezielle Mobilisationsgriffe der Weichteile (da die einzelnen Fußknochen noch nicht verknöchert sind, ist eine isolierte Mobilisation untereinander nicht möglich) und Dehnungen in einem dreidimensionalen Bewegungsmuster. Eine Fußfehlform darf nicht isoliert betrachtet werden. Hüfte, Knie sogar die Wirbelsäule, insbesondere die Kopfgelenke müssen mit angeschaut und evtuell in die Behandlung einbezogen werden.
Unterschiedliche Fußdeformitäten werden nach der Behandlung mit Hilfe einer funktionellen Binde fixiert. Ich habe gute Erfahrungen die Binden gegen Kinesio Tape Bänder auszutauschen. Diese halten bis zu drei Tagen, verrutschen nicht, dürfen auch nass werden und tragen nicht auf. Die Gipsfixierung kann so reduziert werden, es kann sich das funktionelle Fußtraining des Kindes durchsetzen und so zur Heilung beitragen.
Diese Therapie kann isoliert angewendet werden, bietet aber auch bei neurologischen Fußdeformitäten eine Bereicherung der Bobath- und/oder Vojtatherapie. Es besteht eine gute Zusammenarbeit mit dem Behandlungszentrum Aschau (orthopädische Kinderklinik)
Hot Stones stammen aus wenigen, ehemals vulkanischen Gebieten, vom Himalaya und aus Hawaii. Sie bestehen aus einem sehr mineralienreichen, Millionen
Jahre altem, flussgerolltem Basaltgestein. Ihre besonders tief dringende Wirkung entfalten die original schwarzen Steine nach dem Erwärmen. Die energetischen Schwingungen des mineralreichen Basalts informieren Ihr Inneres mit dem, was die Ureinwohner Hawaiis "Spirit" oder die Chinesen "Chi" nennen. Dies lässt sich mit gutem Geist oder Lebensenergie übersetzen. Auch indische und ayurvedische Überlieferungen gehen davon aus, dass die heilenden Kräfte und einzigartigen Schwingungen dieser Steine deshalb so groß sind, weil sie aus der Urmaterie der Erde bestehen, woraus sich alle Lebewesen entwickelt haben.
Die entspannende, stressabbauende Wirkung entfaltet sich während die Steine, nach dem sie mit einem guten, weichen Oel eingeölt worden sind, mit leichtem Druck langsam über den ganzen Körper gestrichen werden. Dies kann gut mit einer Massage durch die Steine kombiniert werden. Gleichzeitig können Steine auf einzelnen Körperstellen liegen bleiben.
Ich benutze hierfür Jojoba-, Sesam- oder kaltgepresstes Mandeloel von Primavera, Farfalla und Weleda.
Hier verbinden sich die Eigenschaften der Massage mit den Wirkungen der Aromaoele. Jasmin, Lavendel, Rosen, Orange, Grapefruit, Mandarine, Zimt, Kamille, Ylang-Ylang, Zeder... oder lieber eine Duftmischung? Die Essenzen werden einem Basisoel zugemischt. Der Geruch, er Ihnen heute gefällt, ist wohltuend für Körper und Seele. Wirkt auf Stimmungen und das vegetative Nervensystem. Wenn Sie mir verraten, wie es Ihnen heute geht, suche ich den Duft danach mit Ihnen gemeinsam aus.
Verwendung finden nur Oele und Essenzen von Primavera und Farfalla aus biologischen Anbau oder Wildsammlung.
Massage lockert die Muskeln und macht sie geschmeidig. Um eine gute Wirkung zu erzielen, sollten Sie sich entspannen und den Alltag draußen lassen. Eine ruhige, leise Musik oder Stille unterstützen die Wirkung. Sie bestimmen, wie fest oder weich die Griffe sein sollen. Eine klassische Massage kann auch mit Triggerpunktbehandlung und dem Dehnen von verkürzten Faszien und Sehnen kombiniert werden.
In stressorientierten Lebensphasen ist es wichtig, dem eigenen Körper seine äußerst notwendige Enstpannung zu ermöglichen. Dies beugt aktiv Krankheiten vor, erzielt Leistungssteigerungen und ermöglicht eine gesunde, körperliche Fitness.
Anwendungsgebiete:
Neugeborene nach einer Sectio; alle schwierigen Geburtsverläufe; Schrei-, Spuckkinder; Schiefhals; Kiss-Syndrom.
Bei Säuglingen reichen oft schon ein bis drei Behandlungen von 30 bis 45 Minuten um eine Verbesserung zu erzielen oder das Problem zu beheben.
Stürze, Unfälle, Stress, seelische Verletzungen, aber auch intrauterine Traumata oder ein schwieriger Geburtsvorgang können Ursachen für Schmerzzustände sein. Abgeklungene Entzündungen und Operationsnarben lassen unbewegliches Gewebe zurück. Diese Dinge wirken auf alle Strukturen unseres Körpers und oft sind die Selbstheilungskräfte alleine ohne Unterstützung von aussen nicht mehr in der Lage, Gesundheit zu erhalten oder wieder herzustellen.
Der menschliche Organismus bildet eine Einheit: alle Gewebe (Bindegewebe, Faszien, Sehnen, Muskulatur, Knochen und Organe) sind in Bewegung und im Idealfall harmonisch miteinander verbunden. Jedes Teil schwingt auf seine eigene Weise im Craniosacralen Rhythmus. Diese lebensnotwendige Mobilität, Harmonie und Rhythmusfähigkeit wieder herzustellen und zu bewahren ist das Ziel jeder CranioSacralen Behandlung.
Mit spezifischen Techniken kann auf die Eigenspannung eines jeden Gewebes und auf die Stellung der Gelenke eingegangen werden. So können gleichzeitig oder nacheinander Symptome und Ursachen auf körperlicher sowie seelischer Ebene gelöst werden.
Die CranioSacrale Therapie oder Craniosacrale Osteopathie hat sich als eigenständige Methode aus der klassischen Osteopathie entwickelt. Das Craniosacrale System reicht von den Knochen des Schädels und Gesichtes, dem cranialen Anteil, bis zu den Knochen des Beckens, dem sakralen Anteil. Es besteht aus den Gehirn- und Rückenmarkshäuten und der cerebrospinalen Flüssigkeit (Rückenmarksflüssigkeit oder Liquor), Die Rückenmarksflüssigkeit hat die Aufgabe, das zentrale Nervensystem zu ernähren und das Gehirn vor Erschütterungen zu schützen. Durch Produktion und Absorption des Liquors entsteht der Craniosacrale Rhythmus, der mit 6 - 12 wellenartigen Zyklen pro Minute pulsiert und mit geübten Händen überall tastbar ist. Er bewegt die einzelnen, mit Bindegewebe verbundenen, Knochen vom Schädel bis zum Kreuzbein. Durch die Verbindung zum Nerven-, Muskel-, Skelett-, Gefäß-, Lymph-, Atmungs- und Hormonsystem wird die Bewegung des Liquors beeinflusst und wirkt gleichzeitig wieder auf die genannten Systeme ein.
In einer ruhigen, angenehmen Atmosphäre ohne Zeitdruck gelingt es leicht, eine Tiefenentspannung zu erreichen. Mit sanftem Druck geschulter Hände werden Selbstheiungkräfte geweckt und versucht Blockaden dauerhaft zum Verschwinden zu bringen. Der Craniosacrale Rhythmus kann freier und stärker fließen. Dadurch kommen Gesundheit, Konzentrationskraft und Lebensfreude in Ihr Leben.
Das Gerät bietet eine bioenergetische Spektralanalyse. Es werden elektromagnetische Wellensignale, die durch den menschlichen Körper erzeugt werden, für Analysezwecke aufgezeichnet. Die Frequenz und die Energie der magnetischen Felder des menschlichen Körpers lassen sich über einen Sensor, den man in der Hand hält, bestimmen. Über einen Resonanzvergleich (Quantenphysik), der im Computer hinterlegt ist, können Abweichungen von den Normwerten bestimmt und dargestellt werden.
Vorteile des Bioscan:
• Völlig schmerzfrei und nicht invasiv, das heißt ohne Blutabnahme
• Zeigt einen eventuellen Mangel, der im Blut noch nicht erkennbar ist aber in der Zelle schon zu Funktionsstörungen führt
• Durch Vorher-Nachher-Untersuchungen lassen sich Prozesse kontrollieren und Entwicklungen darstellen
• Dient zur Therapieüberwachung oder Kontrolle eines Ernährungsplanes und Therapieplanes
• schnell, zuverlässig, wiederholbar
In 90 Sekunden werden 230 Laborparameter aus 32 Themenbereichen erfasst:
• Spurenelemente, Vitamine, Aminosäuren, Coenzymen, Homotoxine, Schwermetalle und allgemeiner körperlicher Zustand.
• Kardiovaskuläres System, Magen-Darm, Leber, Niere, Galle, Lunge, Knochen, Endokrines System, Schilddrüse, Prostata, Gynäkologie
Eine Analyse mit dem Bioscan kann und soll keine Blutuntersuchung und Anamnese ersetzen, jedoch liefert sie zusätzliche Informationen nicht nur aus der Blut, sondern aus der Zellebene, die sehr wichtig sein können und schon in frühem Stadium Erkenntnis über nahende Erkrankungen geben können.
Wichtig: nicht nur fehlende Vitalstoffe (Vitamine, Mineralien, Enzyme, Aminosäuren) zu ergänzen, sondern herauszufinden welches Organ am schwächsten ist. Und evtl. auch warum z.B. Nieren oder Leber ihre Entgiftungsaufgaben nicht genügend machen können. Oder holt der Darm nicht genug Vitalstoffe aus der Nahrung heraus? Die Auswertung der Ergebnisse ist wichtig für den Empfehlungs- und Ernährungsplan und den Weg wirklich auf Dauer gesund zu werden.